Portrait Anke Moggert-Reesas  Geboren wurde ich 1964 in Gronau/Westfalen und eingeschult 1970 in Bremen, wo meine Familie für einige Jahre lebte. Hier konnte ich erste musikalische Erfahrungen (Blockflöte / Xylophon / Kinderchor) in einer engagierten Kirchengemeinde sammeln. Danach erfolgte der Umzug ins Ruhrgebiet, wo ich mit 8 Jahren  bei Wilhelm Druckenbrodt (Solocellist des Sinfonieorchesters Gelsenkirchen) mit dem Cellounterricht begann.

Nach dem Abitur absolvierte ich mein Studium der Musikpädagogik an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Gunter Ribke, Emil Klein und Prof. Arthur Tröster, das ich 1989 mit dem Diplom für Musikpädagogik abschloss. Anschließend absolvierte ich ein Orchester-Aufbaustudium an der Musikhochschule Detmold/Abteilung Dortmund (Prof. Gotthard Popp) mit dem Abschluss der Künstlerischen Reifeprüfung (1991).

Während und nach dem Studium habe ich langjährige Praxiserfahrungen in Orchestern sowie durch kammermusikalische und solistische Konzerttätigkeit im In- und Ausland sammeln können. Auch regelmäßige Fortbildungen sind für mich selbstverständlich:
  • Meisterkurse bei namhaften Cellisten (David Geringas, Daniil Shafran, Heinrich Schiff,  Maria Kliegel, Anner Bylsma, Arto Noras u.a.)

  • musikpädagogische Weiterbildungsmaßnahmen in Köln, Aachen, Berlin, Lübeck, Dortmund, Freiburg, Düsseldorf (Alexandertechnik, Improvisation, Körperbewusstsein für Musiker, Cellopädagogischer Austauch)

Meine Unterrichtstätigkeit begann noch als Studentin 1986 an öffentlichen Musikschulen in Westfalen (Meschede / Bergkamen) und später dann beim Landkreis Oldenburg (Wildeshausen und Ganderkesee). Parallel dazu habe ich immer auch freiberuflich unterrichtet. 1994 gehörte ich zu den Gründungsmitgliedern der Musikschule SpielArt, aus der 20 Jahre später die Freie Musikschule Bremen-Nord hervorging. Während dieser gesamten Zeit war ich die einzige Cellolehrerin dieser beiden Musikschulen.

Bereits 1995 habe ich mich gänzlich auf das freiberufliche Unterrichten in Bremen-Nord konzentriert. Deshalb liegen mir auch die äußeren Rahmenbedingungen sehr am Herzen: Ich habe die Freiheit, Unterrichtsinhalte und -zeiten an den persönlichen Bedürfnissen meiner Schüler ausrichten und nicht auf bürokratische Vorgaben achten zu müssen. Mit meinem Unterrichtsraum in unserem Privathaus in Bremen-Lesum biete ich auch optimale räumliche Bedingungen (Akustik, Ambiente, Aufnahmetechnik, Ausstattung).

Was mir sonst noch wichtig ist: Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne.



Hat das Cello die richtige Größe?Kühler Kopf und heiße CelloklängeCelloensemble auf der TerrasseCelloschülerin im UnterrichtsraumDuo Cello und QuerflöteCelloschüler im Vorgarten